Verpackungslexikon |
Kunststofffolie Häufig werden auch Mehrschichtverbunde aus einer Kombination unterschiedlicher Kunststoffe hergestellt. Damit können bestimmte Eigenschaften, wie beispielsweise das Permeationsverhalten verbessert werden. Die Produktion von Polycarbonatfolie wurde im Jahr 2000 eingestellt, da die geringe Herstellungsmenge mit dem Kunststofffolienkondensator als alleinige Anwendung unwirtschaftlich wurde. Eigenschaften Kunststofffolien können in vielen Farben eingefärbt, bei einigen Materialien aber auch völlig transparent eingestellt werden. In diesem Fall spricht man auch von Klarsichtfolie. Sie sind zumeist elektrisch isolierend, werden aber insbesondere für die Verpackung von statisch empfindlichen Elektronikbauteilen durch Modifikatoren leitfähig eingestellt. Die mechanische Belastbarkeit kann durch Armieren mit Glasfasern oder Einbringung eines Geflechtes erhöht werden. Ebenso erhöhen bestimmte Polymere oder Additive die thermische Belastbarkeit zum Beispiel bei Folien für Fotokopierer oder Laserdrucker. Herstellung Verwendung Kleberbeschichtete PVC-Folien werden für den Digitaldruck und als Schneidefolie verwendet. Sie werden als Rollenware vertrieben und werden in der Werbetechnik zur Herstellung von Beschilderungen, Beschriftungen im Außenbereich, Fahrzeugvollverklebungen und als Oberflächenschutz eingesetzt. Spezielle, atmungsaktive, selbstklebende Folien kommen als Wundverband im Rahmen der feuchten Wundbehandlung zum Einsatz. Durchsichtige Folien (Klarsichtfolien) dienen als Trägermaterial von beschreibbaren Overheadfolien für Tageslichtprojektoren oder für die lichtempfindliche Schicht von Filmen. Folien werden ebenso in der Landwirtschaft verwendet (Folienkultur).
Quelle: Wikipedia |
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