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15.08.2014
 
  
Klöckner Pentaplast: Schafft neue Produktionskapazitäten
    
Die Verpackungsfoliengruppe Klöckner Pentaplast (KP) in D-Montabaur hat in Europa und Südamerika neue Produktionsanlagen in Betrieb genommen. Dadurch stieg die Produktionskapazität der Werke in Grossbritannien, Argentinien und Brasilien. der Ausbau erfolgte im Rahmen eines Expansionsplans für die Jahre 2013 und 2014, der Investitionen in Höhe von 45,6 Mio. Euro vorsieht. Klöckner Pentaplast produziert und ist nach eigenen Angaben der einzige Hersteller, der für diese Folien Produktionsstandorte in Asien und Europa, Nordamerika und Südamerika hat.

Erweiterung des Werks Newport/Crumlin, Großbritannien
In Europa schaffte kp zusätzliche Produktionskapazität für Polyesterfolien. Standort der neuen Extrusionsstraße, mit der hauptsächlich Folien für Lebensmittel- und Verbrauchsartikelverpackungen hergestellt werden, ist das britische Werk Crumlin, wo 15 neue Arbeitsplätze entstanden sind. Aus dem Investitionsvolumen von 6 Mio. Euro ergibt sich eine Kapazitätssteigerung um 8.000 Tonnen.

Erweiterung des Werks Cotia, São Paulo, Brasilien
Klöckner Pentaplast hat in 1.200 Tonnen zusätzlicher Beschichtungs- und Laminierungskapazität für die Produktion von „Pentapharm alfoil“ PVdC-beschichteten und „Pentapharm Aclar“-laminierten Verpackungsfolien für die pharmazeutische Industrie in Lateinamerika investiert. Die PVC-Kalandrier-Kapazität wurde um 12.000 Tonnen hochgefahren, um die Marktsegmente Pharma, Food, Druck, Karten und allgemeine Tiefziehanwendungen besser versorgen zu können. Zusätzliche Kalandrier-Kapazität für Mattoberflächen soll im November 2014 folgen. Durch das Investitionsvolumen von 11,6 Mio. Euro wurden 26 neue Arbeitsplätze geschaffen. Von dem Kapazitätsausbau profitiert die Folienproduktion in den Klöckner-Pentaplast-Werken Villa del Totoral (Argentinien) und Cotia (Brasilien).


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