Schweizer-Verpackung - News-Corner
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21.02.2014
Bosch Packaging Technology: Lud zum Solid Symposium 2014 ein
Am 19. und 20. Februar 2014 lud Bosch Packaging Technology, ein führender Anbieter von Prozess- und Verpackungstechnik, zum Pharma Solid Symposium 2014 nach Schopfheim ein, das gleichzeitig Anlass für die Neueröffnung des Pharma-Labors gab. Die internationale Tagung bot Branchenexperten die Gelegenheit, sich umfassend über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Herstellung und Verarbeitung fester Darreichungsformen zu informieren. „Wir blicken auf zwei spannende und erfolgreiche Tage zurück. Hochkarätige Referenten vermittelten unseren internationalen Gästen aktuellstes Branchenwissen. Unser abwechslungsreiches Programm bot ihnen darüber hinaus ausreichend Raum für den persönlichen Austausch – und die Gelegenheit, unser Werk in Schopfheim näher kennen zu lernen“, erklärte Standortleiter Martin Gross.
Neues Labor eingeweiht
Im Rahmen eines Werksrundgangs am ersten Veranstaltungstag weihte Martin Gross zusammen mit seinen Gästen feierlich das neue Labor ein, das die Pharmaportfolio-Schwerpunkte der deutschen Bosch Packaging Technology Standorte Schopfheim und Waiblingen sowie des britischen Knowsley in einem Kompetenzzentrum zusammenführt. „Wir haben unser Labor über die vergangenen Jahre konsequent erweitert. Jetzt bieten wir unseren Kunden für alle Phasen, von der Entwicklung bis zur Produktion ihrer festen Pharmazeutika, die passenden Dienstleistungen und Maschinen“, erläuterte Martin Gross. Auf einer Fläche von mehr als 300 Quadratmetern stehen nun zehn Maschinen aus dem Sortiment der Produktmarken Hüttlin und Manesty sowie aus dem Werk in Waiblingen für Tests zur Verfügung. Die große Auswahl an Anlagen umfasst sämtliche Prozessschritte der Produktion fester Darreichungsformen: vom Mischen, Trocknen und Granulieren über das Beschichten feiner Partikel und Pellets bis hin zum Pressen und Beschichten von Tabletten sowie dem Abfüllen von Kapseln.
Das Pharma-Laborkonzept von Bosch Packaging Technology ermöglicht es Kunden, Anlagen und Formulierungen vor Ort zu testen. Experten von Bosch stehen ihnen während des gesamten Entwicklungsprozesses ihrer Arzneimittel bis zum Produktionsstart und darüber hinaus zur Seite. An unterschiedlichen Standorten weltweit entstehen weitere Labore für Versuche und Machbarkeitsstudien. Im kürzlich eröffneten Kundenzentrum in Waiblingen haben Pharmahersteller außerdem die Möglichkeit, sich unter fachmännischer Anleitung mit den Kapselfüllmaschinen von Bosch vertraut zu machen.
Konzentriertes Fachwissen
Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion standen im Mittelpunkt des zweiten Symposiumtages. Nach der Willkommensrede von Ralf Schmied, Leiter des Bereichs Pharma Solid in Waiblingen, berichteten Vertreter führender Pharmaunternehmen und namhafter Forschungseinrichtungen über neue Verfahren und Herausforderungen bei der Produktion fester Darreichungsformen. Zu den Referenten zählten Repräsentanten der Hoffmann LaRoche AG, Capsugel und Excella sowie der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, der Johannes Gutenberg Universität Mainz und der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald.
Die Referenten erläuterten etwa neue Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Mikrodosieren, Nanoformulierung, Biopharmazeutika und Containment. Die anschließende Podiumsdiskussion, moderiert von Dr. Martin Opitz, Senior Market Expert von Bosch Packaging Technology, gab Raum für Diskussion und Reflexion der präsentierten Fachthemen. „Wir sind mit dem Verlauf des Bosch Pharma Solid Symposium 2014 sehr zufrieden“, betonte auch Dr. Martin Opitz. „Die rege Teilnahme an den Diskussionen hat gezeigt, wie spannend eine Betrachtung aktueller Themen aus unterschiedlichen Perspektiven sein kann. Auch wir haben von unseren Gästen wieder wertvolle Denkanstöße mitgenommen.“
www.boschpackaging.com