Plastipak, ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und im Recycling von Kunststoffbehältern, hat die offizielle Eröffnung einer großen Recycling-Investition an seinem Produktionsstandort in Toledo, Spanien, durch Don Emiliano García-Page, Präsident der Region Kastilien-La Mancha, bekannt gegeben. In der neuen Recyclinganlage wird PET-Flake in lebensmitteltaugliches PET-Recyclinggranulat (rPET) umgewandelt, das direkt für die Herstellung neuer Vorformlinge, Flaschen und Behälter verwendet werden kann.
Die neue Recyclinganlage wird jährlich 20.000 Tonnen lebensmitteltaugliches Recycling-PET-Granulat produzieren und die mit dem Transport des recycelten Harzes verbundenen Emissionen eliminieren, da sie an Plastipaks derzeitigem Produktionsstandort für Vorformlinge angesiedelt ist. Die Recyclinganlage ist die fünfte Recyclinganlage von Plastipak. Weitere Recyclinganlagen befinden sich in den USA, Frankreich, Luxemburg und im Vereinigten Königreich. In Europa ist Plastipak der größte Hersteller von lebensmitteltauglichem rPET mit einer Jahreskapazität von weit über 150.000 Tonnen rPET.
Pedro Martins, Executive Managing Director Europe von Plastipak, sagte: "Die Verwendung von rPET ist ein wichtiges Instrument zur Reduzierung der Scope-3-Emissionen unserer Kunden und bildet einen wichtigen Teil ihrer ESG-Verpflichtungen in Bezug auf Verpackungen. Die Anlage unterstützt unsere Kunden nicht nur dabei, ihre finanziellen Verpflichtungen im Rahmen der geplanten spanischen Kunststoffsteuer zu reduzieren, sondern trägt auch dazu bei, die von der Richtlinie über Einwegkunststoffe vorgeschriebenen Mindestwerte für den Recyclinganteil zu erfüllen."
Um die Energieerzeugung vor Ort zu unterstützen, verfügt die hochmoderne Anlage über fortschrittliche Energiespartechnologien und -ausrüstungen, zu denen auch die Installation von mehr als 1.800 Photovoltaik-Paneelen (PV) auf dem Dach gehört. Es wird erwartet, dass die PV-Paneele mehr als 1339 MWh Strom pro Jahr erzeugen, der vollständig vor Ort verbraucht wird, wodurch mehr als 443 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, da der Verbrauch von Strom aus dem nationalen Netz vermieden wird. Hinzu kommt die CO2-Vermeidung durch die Verwendung von 20 000 Tonnen recyceltem Harz anstelle von neuem Harz.
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