Mit rund 4,5 Millionen Euro investiert GIKO in eine neue Lösemittelrückgewinnungsanlage – und damit auch in eine nachhaltige Zukunft.
Bereits seit vielen Jahren sind Umweltschutz und -management ein wichtiges Thema, ja eine Herzensangelegenheit im Hause GIKO. Es gilt das zu schützen, was wertvoll ist. Eine langfristig-nachhaltige Ausrichtung des Betriebs, und damit der schonende Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen und Mitteln, stehen für den geschäftsführenden Miteigentümer Martin Giesinger deshalb gleichberechtigt neben wirtschaftlichen Wachstumsfaktoren.
Die Investition von rund 4,5 Millionen Euro in eine neue Lösemittelrückgewinnungsanlage ist als ein „next step“ in Richtung Nachhaltigkeit und Zukunft daher nur konsequent. Durch den Neubau ist GIKO nunmehr in der Lage pro Jahr bis zu 80 Lkw-Gefahrengut-Transporte einzusparen. Die bestehende Anlage, die ihren Dienst seit 1989 verrichtet, wird dabei komplett ersetzt.
Mit der Errichtung der neuen Rückgewinnungsanlage gehen zudem auch der Bau eines Stickstofftanks, die Erweiterung der Thermoanlage sowie ein neues Firmengebäude einher. Letzteres steht im Zentrum des neuen Betriebsgeländes und kann voraussichtlich Ende 2020 in Betrieb genommen werden – aufgrund der Covid 19 Situation etwas später als geplant.
Neueste technologische Standards für ein starkes Umweltbewusstsein
Die neue Lösungsmittelrückgewinnungsanlage setzt auf die derzeit beste am Markt verfügbare Technologie zur Reinigung der Abluft von Lösungsmittelrückständen. Hocheffizient im Betrieb erlaubt sie eine deutliche Energieeinsparung. Auch das Recyclat ist hierbei von so hoher Reinheit, dass es ohne weitere Bearbeitung wieder im Produktionsprozess verwendet werden kann.
Hinzu kommt, dass die neue Anlage nicht mehr mit Flüssiggas, sondern mit Stickstoff betrieben wird. Prozessbedingt ermöglicht dies GIKO ebenfalls pro Jahr auf rund 60 Lkw-Flüssiggas-Transporte zu verzichten – gleichermaßen kann so der der CO2-Ausstoß reduziert werden.
Mit einem langfristigen und nachhaltigen Plan zu einem verantwortungsvolleren Umgang
Als Verpackungshersteller ist sich GIKO seiner Verantwortung bewusst. Auch weiterhin soll es deshalb stetig neue Antworten auf die Frage geben, wie sich die Auswirkungen auf die Umwelt, der in vielen Fällen unverzichtbaren Verpackungen, durch nachhaltigere Lösungen mindern lassen.
Eine dieser Antworten formulieren schon jetzt die GIKO Einstoffverpackungen. Als sortenreine Kunststoffverpackungen ist es dem Endverbraucher möglich, die Verpackung direkt über den Gelben Sack zu entsorgen – ganz ohne sie in ihre Einzelteile zu zerlegen.
GIKO ist in der Schweiz mit der GIKO Schweiz GmbH in Diepoldsau vertreten (Telefon 071 588 01 95).
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