Schweizer-Verpackung - News-Corner
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17.08.2020
Saropack: Alle Saropack Standorte ab September klimaneutral
Im Rahmen der SAROGREEN Strategie wird ab 1.9.2020 der komplette «Corporate Carbon Footprint» in Klimaschutzprojekten von myclimate (www.myclimate.org) kompensiert.
Durch myclimate wurden sämtliche CO2-relevanten Aktivitäten und Verbräuche aus den Bereichen Energie, Transport, Geschäftsverkehr, Mitarbeitermobilität, Betriebsmaterialien, Verpflegung und Abfälle von Saropack erfasst und berechnet.
Bereits 2013 hat myclimate für Saropack die CO2-Emissionen für Verpackungsfolien auch auf Produktebene berechnet. Seither werden die relevanten CO2-Emissionen von spezifischen Folien- und Kundenaufträgen berechnet und auf Kundenwunsch über die gewünschten Klimaschutzprojekte kompensiert, so dass die bezeichneten Produkte als «klimaneutral» gelten dürfen.
Die Saropack, als fortschrittliches und verantwortungsvolles Unternehmen will nebst den Produkt- und Servicewerten, verstärkt auch Nachhaltigkeitswerte mit Kunden besprechen und dadurch optimale Folienverpackungslösungen in einem nachhaltigen Kontext anbieten.
Durch das freiwillige Engagement von Saropack sollen auch die Kunden und Partner zu verstärkten Klimaschutz motiviert werden.
Fokus auf lokale Klimaschutzprojekte
Alle Massnahmen sollen in Klimaschutzprojekten der Stiftung myclimate investiert werden, welche höchste Standards (Gold Standard, CDM, Plan Vivo) erfüllen und neben der Reduktion von Treibhausgasen nachweislich lokal und regional einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten.
Saropack hat sich für folgende drei Klimaschutzprojekte entschieden:
1. Klimaschutzbeiträge von Schweizer und Österreichischen Kunden fliessen in das Hochmoorschutzprojekte in den Alpen, Projekt n°7823
2. Klimaschutzbeiträge von Deutschen Kunden fliessen in die Renaturierung des Königsmoores in Schleswig- Holstein, Projekt n°7221
3. Andere Klimaschutzbeiträge fliessen in den Pool der Goldstandard Projekte von myclimate
Moorschutz ist Klimaschutz
Moore im natürlichen Zustand haben ein riesiges Speicherpotential für CO2. Weltweit speichern Moorböden 30% des Bodenkohlenstoffs, obwohl sie nur 3% der Fläche bedecken. Einst wurden viele Hochmoore mittels Entwässerungs-gräben trockengelegt, um den Boden landwirtschaftlich zu nutzen oder um Torf abzubauen. Obwohl Moore geschützt sind, befinden sich Zweidrittel der Hoch-moore in den Alpen nach wie vor in entwässertem Zustand. CO₂ gelangt kontinuierlich in die Atmosphäre. Nur eine Wiedervernässung garantiert, dass ein Hochmoor wieder zu einem langfristigen CO2-Speicher wird.
https://www.saropack.eu/