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17.07.2019
Q-PALL BV: Baut neuen europäischen Hauptsitz
Der Bau des neuen Q-Pall-Hauptsitzes hat begonnen. Der neue Standort in Veghel/Niederlande liegt an der A50 und wird voraussichtlich Ende dieses Jahres fertiggestellt. Neben dem neuen europäischen Hauptsitz bekommt das neue Gebäude eine neue Betriebshalle. Q-Pall ist einer der Weltmarktführer im Bereich Kunststoffpaletten. Der neue Standort ist notwendig, damit das 2005 gegründete Unternehmen weiter expandieren kann, und bietet zudem attraktive Möglichkeiten, um der Corporate Social Responsibility (CSR) mehr Ausdruck zu verleihen, was für Q-Pall besonders wichtig ist.
Dieses Engagement für die CSR von Q-Pall zeigt sich beispielsweise in der Planung und dem Bau des neuen Hauptsitzes sowie der neuen Lagerhalle. Auf der Baustelle waren bereits Gründungspfähle vorhanden, die beim Entwurf des neuen Hauptstandorts berücksichtigt und verwendet wurden. Das spart nicht nur Baukosten, sondern vermeidet auch unnötige Materialverwendung. Darüber hinaus ermöglicht der Neubau Q-Pall, weitere wichtige Schritte im Bereich der CSR zu unternehmen. So werden beispielsweise eine Luft- / Wärmepumpe und Sonnenkollektoren auf dem Dach installiert und das neue Gebäude wird nahezu energieneutral sein.
Das Design des Gebäudes wurde geradlinig und schlicht gehalten, aber aufgrund der großen Fenster, der großen Vorsprünge und der Integration von beispielsweise Jalousien in die Fassade wird ein wunderschönes Gebäude errichtet. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt für Q-Pall, um nachhaltige Kunststoffpaletten auf effiziente Weise zu produzieren.
Q-PALL und Kunststoffplaetten
Q-Pall ist ein bedeutender europäischer Akteur auf dem Gebiet der Herstellung von Verpackungsmaterialien aus Kunststoff und insbesondere im Bereich der Kunststoffpaletten. Q-Pall zeichnet sich dadurch aus, dass die Herstellung von Kunststoffpaletten so weit wie möglich an dem Ort stattfindet, an dem die Paletten benötigt werden. Dies wird erreicht, indem die Formen, mit denen die Paletten hergestellt werden, zu einer örtlichen Produktionsstätte transportiert werden. Durch den alleinigen Transport dieser Formen wird eine enorme Einsparung an Transportkilometern und damit an CO2-Emissionen und Lkw-Kosten erreicht.
Ein konkretes Beispiel: Wenn in den Niederlanden Kunststoffpaletten hergestellt werden sollten, die für den französischen Markt bestimmt waren, bedeutete dies, dass viele volle Lkw lange Fahrten nach Süden und zurück unternehmen mussten. Da lediglich die Form nach Frankreich transportiert wird und die Paletten vor Ort hergestellt werden, können enorme Einsparungen bei den Transportkilometern und damit bei den CO2-Emissionen erzielt werden. Mittlerweile gibt es Produktionsstandorte in Balk (NL), Ringe und Marktoberdorf (D), Ribe (DK) und Nantes (F).
Q-PALL koordiniert gesamte Kette
Q-Pall produziert nicht nur Kunststoffpaletten. Auch das Design, der Vertrieb und der Verkauf werden von Q-Pall kontrolliert. Das Unternehmen aus Veghel ist daher in der gesamten Kette aktiv, sodass alle Schritte richtig aufeinander abgestimmt werden können. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Kunststoffpaletten ist, dass sie nach ihrer Lebensdauer wieder vollständig recycelt werden können. Die gebrauchten Kunststoffpaletten dienen dann als Rohstoff für neue Paletten. Darüber hinaus wird der aus den Ozeanen entfernte Kunststoff, die sogenannte Plastiksuppe, zu einem immer wichtigeren Bestandteil der eingesetzten Rohstoffe. Dies ist auch ein gutes Beispiel für die Maßnahmen, die Q-Pall im Rahmen der Corporate Social Responsibility ergreift.
https://qpall-kunststoff-paletten.de/