Schweizer-Verpackung - News-Corner
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19.03.2019
Vetropack-Gruppe 2018: Deutliche Steigerung der Nettoerlöse und neuer Absatzrekord
Im Geschäftsjahr 2018 baute die Vetropack-Gruppe die Nettoerlöse sowie den Absatz erneut aus. Die Nettoerlöse stiegen um 9,4 Prozent und der Absatz um 1,8 Prozent. Um die dafür notwendige Produktionsleistung steigern zu können, investierte die Gruppe CHF 117,9 Mio., vor allem in den Kapazitätsausbau der Werke.
Finanzielle Eckwerte 2018:
• Nettoerlöse: CHF 690,7 Mio. (2017: CHF 631,5 Mio.)
• EBIT: CHF 78,4 Mio. (2017: CHF 64,1 Mio.)
• EBIT-Marge: 11,3 Prozent (2017: 10,1 Prozent)
• Konzerngewinn: CHF 58,1 Mio. (2017: CHF 57,0 Mio.)
• Nettoliquidität: CHF 72,3 Mio. (2017: CHF 68,3 Mio.)
• Cash-Flow: CHF 135,7 Mio. (2017: CHF 126,3 Mio.)
• Cash-Flow-Marge: 19,6 Prozent (2017: 20,0 Prozent)
• Eigenkapitalanteil: 75,1 Prozent (2017: 73,8 Prozent)
In einem prosperierenden Marktumfeld steigerte die Vetropack-Gruppe im Geschäftsjahr 2018 ihre Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen um 9,4 Prozent auf CHF 690,7 Mio. (2017: CHF 631,5 Mio.). Der Absatz stieg im gleichen Zeitraum um 1,8 Prozent auf 5,16 Mia. Stück Glasverpackungen (2017: 5,07 Mia. Stück).
Signifikante Steigerung der operativen Ertragskraft
Das konsolidierte EBIT der Gruppe verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 22,3 Prozent auf CHF 78,4 Mio. (2017: CHF 64,1 Mio.). Die EBIT-Marge lag mit 11,3 Prozent der Nettoerlöse deutlich über dem Vorjahreswert von 10,1 Prozent. Das anhaltend positive Marktumfeld, die kontinuierlich gestiegene Produktionskapazität sowie die optimierte Produktionseffizienz führten zu dieser erfreulichen Entwicklung.
Der konsolidierte Konzerngewinn wuchs um 1,9 Prozent auf CHF 58,1 Mio. (2017: CHF 57,0 Mio.), womit die Gewinnmarge somit 8,4 Prozent betrug (2017: 9,0 Prozent). Die Kursverluste auf Euro-Guthaben beeinflussten im Berichtsjahr den Konzerngewinn negativ.
Liquidität weiter gesteigert
Der Geldfluss aus Betriebstätigkeit konnte im Berichtsjahr weiter verstärkt werden und erreichte CHF 135,6 Mio. (2017: CHF 124,7 Mio.), was 19,6 Prozent (2017: 19,7 Prozent) des Nettoumsatzes entsprach. Die Investitionstätigkeit in materielle und immaterielle Anlagen nahm insbesondere aufgrund der bereits erwähnten Kapazitätssteigerungen signifikant auf CHF 115,6 Mio. zu (2017: CHF: 67,3 Mio.). Alle Investitionen konnten vollumfänglich aus eigenen Mitteln finanziert werden. Der Freie Cash Flow sank aufgrund dieser Investitionen auf CHF 28,6 Mio. (2017: CHF 60,0 Mio.). Folglich stieg die Nettoliquidität der Gruppe nur leicht auf CHF 72,3 Mio. (2017: CHF 68,3 Mio.).
Trotz der hohen Investitionen erhöhte die Vetropack-Gruppe ihren Eigenkapitalanteil auf 75,1 Prozent (2017: 73,8 Prozent). Die Bilanz ist sehr solide.
Vetropack beschäftigte Ende des Berichtsjahrs 3‘291 Mitarbeitende (31. Dezember 2017: 3‘257 Mitarbeitende).
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung gehen davon aus, dass sich der Konsum und die Nachfrage im Geschäftsjahr 2019 wiederum leicht erhöhen wird. Die Vetropack-Gruppe plant die erhöhten Kapazitäten voll auszulasten und den Absatz und die Nettoerlöse zu steigern. Die Investitionen werden im Geschäftsjahr 2019 wiederum überdurchschnittlich hoch bleiben: Zwei Schmelzwannen werden komplett modernisiert und die Lebensdauer zweier weiterer wird verlängert. Zudem wird die Vetropack-Gruppe vermehrt in die Be-reiche Digitalisierung und Automatisierung investieren. Aufgrund der dadurch erhöhten Abschreibungen wird das operative Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet.
Zur Vetropack-Gruppe gehören Tochtergesellschaften in der Schweiz, in Österreich, Tschechien, in der Slowakei, in Kroatien, in der Ukraine und in Italien.
www.vetropack.com