Schweizer-Verpackung - News-Corner
Schweizer-Verpackung - News-Corner
23.08.2017
rlc | packaging group: Erweitert Kapazitäten für Serialisierung
Serialisierung, variable Codierung zum letztmöglichen Zeitpunkt und höchste Anforderungen an die Prozesssicherheit – das sind zentrale Herausforderungen der pharmazeutischen Industrie. Die rlc | packaging group hat daher ihre Kapazitäten für die Serialisierung und Late Stage Customization im PHARMACENTER Berlin erweitert.
Die im Juli in den Maschinenpark integrierte neue Digiline Versa 300 von Atlantic Zeiser eignet sich für die Late Stage Customization und Serialisierung von offenen Kartonzuschnitten und geklebten Faltschachteln. „Unsere neueste Investition ist Teil des kontinuierlichen Ausbaus unserer Kapazitäten und Technologien für Unternehmen der Pharmabranche. Mit der modular aufgebauten Technologie stellen wir uns auf den steigenden Bedarf an zuverlässigen Serialisierungslösungen sowie auf aktuelle und zukünftige Sicherheitsanforderungen der Pharmaindustrie ein“, erklärt Walter Würfel, Sales Director Pharmaceuticals am Standort Berlin. „Als ganzheitlicher Systemanbieter decken wir die gesamte Verpackungswertschöpfungskette ab und übernehmen dementsprechend auch verschiedene Dienstleistungen wie beispielsweise die Etikettierung und Codierung. Indem wir unseren Kunden fertig serialisierte Arzneimittelverpackungen liefern, sparen sie Investitionskosten und erhöhen ihre Flexibilität.“
Datensicherheit und effiziente Prozesse
Die Pharmabranche setzt auf Serialisierungs- und Etikettierungslösungen, die hohe Prozesseffizienz und -sicherheit bieten. Mit der neuen Maschine entspricht rlc genau diesen Anforderungen: Zwei UV-Inkjet-Druckköpfe ermöglichen eine besonders hohe Druckqualität. Die integrierte Unique Code Software überwacht die Druckdaten und prüft, dass keine Seriennummern doppelt vergeben und gedruckt werden.
Für alle künftigen Anforderungen gerüstet
Schon heute setzt die rlc | packaging group alle länderspezifischen Serialisierungsvorschriften und Codierungen um. In der Europäischen Union müssen ab 2019 laut der Richtlinie 2011/62/EU alle Verpackungen für verschreibungspflichtige Arzneimittel mit einer eindeutigen Seriennummer kodiert werden. Dafür wird als Sicherheitsmerkmal ein 2D Data Matrix Code verwendet, der unter anderem aus einer randomisierten Serialisierungsnummer, einer Chargennummer und einem Verfallsdatum besteht. In Ländern wie den USA oder China sind Rückverfolgungssysteme für Primär- und Umverpackungen mit verschiedenen Codevarianten bereits seit einigen Jahren Pflicht.
Über rlc
Die rlc | packaging group ist ein hochspezialisierter Anbieter von innovativen Verpackungslösungen für die Markenartikel- und pharmazeutische Industrie mit Absatzmarkt in ganz Europa. Das Unternehmen fokussiert sich mit seinen Sys-temlösungen auf die Bedürfnisse der Branchen Beauty, Pharma, Lebens- und Genussmittel. Für die anspruchsvollen Belange dieser Zielgruppen stehen acht hochspezialisierte Standorte in Deutschland (Hannover, 2x Berlin, Aachen), in der Schweiz (Spreitenbach und Köniz) sowie in Polen (2x Poznan) mit Full-Service Leistungen von der Verpackungsentwicklung über die Produktion bis hin zur Lo-gistik und Verpackungstechnik zur Verfügung. Die Unternehmensgruppe ist mit rund 1.200 Mitarbeitern und einem kumulierten Jahresumsatz von ca. 240,5 Milli-onen Euro einer der führenden Faltschachtelhersteller in Europa. Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis 1861 zurück. Die rlc I packaging group wurde zum Verpackungsdrucker des Jahres 2016 im Rahmen der Druck&Medien Awards ausgezeichnet.
www.rlc-packaging.com