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27.02.2017
 
  
CPH-Gruppe: Erzielt positives operatives Ergebnis
    
Die CPH-Gruppe steigerte den Umsatz 2016 um 3,5% auf CHF 434,8 Mio. Dank konsequent umgesetzten Massnahmen zur Effizienzsteigerung verbesserte sich der EBIT um CHF 27,7 Mio. auf CHF 5,9 Mio. Die Bereiche Chemie und Verpackung setzten die Wachstumsstrategie in Asien fort.

Im Geschäftsjahr 2016 stieg der Umsatz der CPH-Gruppe um 3,5% auf CHF 434,8 Mio. Die CPH setzte die Strategie erfolgreich fort, die Währungsabhängigkeit vom Franken zu senken, die Bereiche Chemie und Verpackung auszubauen und die Präsenz ausserhalb Europas zu stärken. Das Geschäftsjahr war von der Expansion in Asien und der Neupositionierung des Bereichs Chemie geprägt.

Nachdem das Areal in Uetikon am See an den Kanton Zürich verkauft worden ist, hat der Bereich Chemie die Verlagerung der Produktion von Standardmolekularsieben nach China zur 2016 erworbenen Jiangsu ALSIO Technology bereits weitgehend vollzogen. Weitere Produktlinien werden nach Zvornik in Bosnien-Herzegowina verlagert, wo 2017 ein neues Produktionswerk errichtet wird. Zudem wird ein Teil der Produktion an einen neuen Standort in Rüti im Zürcher Oberland verlegt. «Die Neuausrichtung dürfte bis Ende 2017 abgeschlossen sein. Sie hat sich aber bereits signifikant auf den Geschäftsgang des Bereichs Chemie ausgewirkt, der 2016 den Umsatz zweistellig steigern konnte und operativ in die Gewinnzone zurückgekehrt ist», sagt Peter Schildknecht, CEO der CPH Chemie + Papier Holding AG

Der Bereich Verpackung profitierte vom weiteren Wachstum der Pharmaindustrie und realisierte ein Umsatzwachstum von 8,7%. Der Bereich setzte die Wachstumsstrategie in Asien ebenfalls fort. 2016 nahm das neue Beschichtungswerk für Barrierefolien in China planmässig den Betrieb auf und lieferte die ersten Folien an Pharmakunden in der asiatischen Region aus.

CPH mit anhaltend solider Bilanz
Die CPH-Gruppe ist finanziell gesund. Sie verfügte 2016 über liquide Mittel von CHF 70,3 Mio. und über einen Eigenkapitalanteil von 56,6%. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr (64,5%) ist vor allem auf eine Rückstellung von CHF 32 Mio. zur Seesanierung in Uetikon und die Verrechnung des Goodwills mit dem Eigenkapital von CHF 12,2 Mio. aus der Akquisition von ALSIO zurückzuführen. 2016 investierte die Gruppe CHF 20,7 Mio. in Sachanlagen. Der grösste Anteil entfiel auf die beiden neuen Produktionswerke in China. Dazu kamen weitere Investitionen in die Verbesserung der Effizienz der Anlagen. Die Gruppe erwirtschaftete einen Cash Flow von CHF 28,3 Mio. und einen Free Cash Flow von CHF 1,9 Mio.

Ausblick 2017
Die Konjunktur in den Zielmärkten der CPH deutet auf ein weiterhin positives, wenn auch fragiles Wachstum hin. 2017 wird die CPH den Ausbau des Geschäfts in den schneller wachsenden Märkten in Asien weiter forcieren. Die Neuausrichtung des Bereichs Chemie dürfte bis Ende 2017 abgeschlossen sein. Die Bereiche Chemie und Verpackung planen einen weiteren Ausbau ihrer Geschäfte. Die Aussichten des Papierbereichs hängen stark von der weiteren Marktentwicklung bzw. den schwierig zu prognostizierenden Papierpreisen und vom Franken-Eurokurs ab. Der Bereich strebt höhere Absatzvolumen und ein ausgeglichenes Ergebnis an. Die Massnahmen zur Effizienzsteigerung werden in allen Geschäftsbereichen unvermindert weitergeführt. 2017 sind dazu Investitionen von rund CHF 36 Mio. geplant.

«Stabile Papierpreise und Währungsverhältnisse vorausgesetzt, geht die CPH-Gruppe für 2017 von höheren Umsätzen und einer leichten Steigerung des operativen Ergebnisses aus», sagt Peter Schildknecht.


www.cph.ch/ www.cph.ch/