BOBST produzierte gemeinsam mit Sponsor-Partnern für die drupa und für soziale Zwecke ein attraktives Give-away von bleibendem Wert
Dank tatkräftiger Unterstützung seitens der Sponsor-Partner Druckpartner Essen, Grieger Offsetdruck, Henkel, HESSE Stanzwerkzeuge, KOHLSCHEIN, HANS KOLB Wellpappe, LOHMANN AND FRIENDS und Sappi konnte BOBST zur diesjährigen drupa mit einem besonders attraktiven Give-away aufwarten. Bei diesem handelte es sich um ein ausgesprochen schön gestaltetes Memory-Spiel, das während der drupa im nahe der Messe Düsseldorf gelegenen BOBST Competence Center in Meerbusch produziert wurde. BOBST hatte seine Besucher aus aller Welt eingeladen, neben den Präsentationen auf dem Messestand des Unternehmens in Halle 10 sein Competence Center in Meerbusch zu besuchen, in dem eine Bogen-Bogen-Kaschiermaschine FOLIOSTAR, eine Flachbettstanze NOVACUT 106 ER mit Nutzentrennung und eine Faltschachtel-Klebemaschine VISIONFOLD 110 mit einer Abpacklogistik des Partnerunternehmens Impack zu Demo- und Schulungszwecken installiert sind. Gut 500 Besucher folgten der Einladung nach Meerbusch.
„Wir hatten uns zum einen die Frage gestellt, wie wir die Möglichkeiten unseres Produktions-Workflows in Meerbusch auf attraktive Weise darstellen können. Zum anderen wollten wir statt herkömmlicher Muster ein Druckerzeugnis von bleibendem Wert herstellen. Dabei kam uns die Idee, ein hochwertiges Memory-Spiel mit einer ansprechenden Verpackung zu produzieren“, blickt Manfred Wöhning, bei Bobst Meerbusch Leiter des technischen Außendienstes und des Competence Centers, ins Frühjahr 2016 zurück.
Letztlich wurden in Meerbusch insgesamt mehr als 5.000 Memory-Spiele produziert. Gut 1.500 Exemplare verteilte BOBST an seine Gäste. Der Großteil der übrigen Spiele wurde nach der drupa im Rahmen einer Wohltätigkeits-Aktion an Alten- und Kinderheime, an Schulen sowie an andere soziale Einrichtungen verschenkt.
Druckpartner Essen unterstützte die Aktion mit dem Druck der Umverpackung, Grieger Offsetdruck mit dem Druck der Spielkarten, Henkel mit durch den Klebstoffmischer geschäumtem Kaschierklebstoff und Klebstoff für die Seitennahtverklebungen der Faltschachteln, HESSE Stanzwerkzeuge mit den Stanzwerkzeugen, unterstiftfreien Ausbrechsystemen „Spit Press“ und dem patentierten Nutzentrennsystem BSI Angle Lock für bis zu 70 Nutzen, KOHLSCHEIN mit einem Silkboard für die Spielkarten, HANS KOLB Wellpappe mit einer E-Welle für die Umverpackung, LOHMANN AND FRIENDS mit dem Design der Spielkarten und der Verpackung sowie Sappi mit dem Fusion Topliner für die Spielkarten und die Verpackung.
Das Memory-Karten zeichnen sich durch ein ausgefallenes, sehr filigranes und ansprechendes Design aus. Sie stellen das gesamte Alphabet und die Zahlen von Eins bis Neun dar. Das Design der Umverpackung ist perfekt auf die Spielkarten abgestimmt.
Die Spielkarten bestehen aus Eka Silkboard, einem ungestrichenen Displaykarton von KOHLSCHEIN mit extra-glatter Deckschicht, heller Holzschliffeinlage und einem Flächengewicht von 625 g/m2, auf die mit der FOLIOSTAR der 160-Gramm Fusion Topliner von Sappi mit sehr hoher Weiße und ausgezeichneter Planlage kaschiert wurde. Bei den Umverpackungen kam eine hochwertige offene E-Welle von HANS KOLB Wellpappe zum Einsatz, auf die mit der FOLIOSTAR der Fusion Topliner von SAPPI mit einem Flächengewicht von 180 g/m2 kaschiert wurde. So punktet diese Umverpackung mit Leimeinsparung und Leichtigkeit.
Die Spielkarten wurden im 6er-Format mit jeweils 140 Nutzen pro Bogen gedruckt, nach dem Kaschieren mit einem Planschneider halbiert und mit der NOVACUT gestanzt. Die Umverpackungen wurden im Bogenformat 850 x 550 mm mit je vier Nutzen gedruckt, ebenfalls mit der NOVACUT gestanzt und schließlich mit der VISIONFOLD gefaltet und geklebt. Sowohl bei den Spielkarten als auch bei den Umverpackungen waren die Nutzen so auf den Bogen platziert, dass deren Formate optimal ausgeschöpft wurden.
Wöhning: „Dank der Kooperationsbereitschaft unserer Sponsor-Partner konnten wir dieses Projekt auf einem ausgesprochen hohen Niveau realisieren. Wo es ansonsten heißt, viele Köche verderben den Brei, war hier das Gegenteil der Fall. Alle beteiligten Partner haben sich in besonderer Weise engagiert, wofür wir ihnen sehr dankbar sind.“
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