Die Smurfit Kappa Group hat die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2014 veröffentlicht. Zudem wurde angekündigt, das der Verkauf von Vollpappewerken in Belgien, den Niederlanden und Grossbritannien geprüft werde. Der Umsatz im Q4 2014 konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4 Prozent von 2033 Mio. Euro auf 2108 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ebitda im Q4 2014 erhöhte sich um 1 Prozent von 291 Mio. Euro auf 295 Mio. Euro. Der Operating Profit erhöhte sich im Q4 2014 um 21 Prozent von 175 Mio. Euro auf 212 Mio. Euro.
Im Gesamtjahr 2014 stieg der Umsatz um 2 Prozent von 7,957 Mrd. Euro 2013 auf 8,083 Mrd. Euro im Jahr 2014. Das Ebitda stieg um 5 Prozent von 1,107 Mrd. Euro auf 1,161 Mrd. Euro. Der operative Gewinn stieg um 14 Prozent von 679 Mio. Euro auf 771 Mio. Euro im Jahr 2014.
Smurfit Kappa CEO Gary McGann sieht in der operativen Entwicklung des Konzerns einen «Beweis für die Widerstandsfähigkeit unseres integrierten und geographisch unterschiedlichen Geschäftsmodells». Das Jahr 2014 war durch «Neugeschäft, einem kontinuierlichen Fokus auf Kosteneinsparungen, Investitionen und wertsteigernde Akquisitionen» geprägt.
Gleichzeitig wurde mit der Vorlage der Jahresergebnisse informiert, dass Smurfit Kappa eventuell Vollpappewerke in Benelux und in Kent, Grossbritannien, verkaufen will. Die deutsche Investmentgesellschaft Aurelius mit Sitz in München wird in niederländischen Medien als möglicher Käufer genannt.
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