Verpackungslexikon

Schalensiegelfolien

Als Schalensiegelfolien bezeichnet man die Oberfolie für einen Schalenverschließautomat. Der im Vergleich zur Tiefziehmaschine Platz sparendere und kostengünstigere Schalenverschließautomat kommt in der Regel dort zum Einsatz, wo sich aufgrund einer begrenzten Abpackmenge die Anschaffung einer Tiefziehmaschine nicht lohnt. Vielerorts hat er den Vakuumbeutel schon abgelöst.

Zum portionsweisen Abpacken werden fertig geformte Schalen (überwiegend PP) in die Füllstation des Schalenversieglers (Tray-Sealer) eingelegt und befüllt. Jetzt kommt die Schalensiegelfolie zum Einsatz. Als Rollenware in die Maschine eingehängt, wird sie über die befüllten Schalen abgezogen und auf diese gesiegelt, somit ist die Verpackung verschlossen. Überstehende Folienränder werden abgetrennt.

Je nach Anwendung (Verpacken unter Normalatmosphäre, Evakuierung oder Schutzbegasung) wird die Schalensiegelfolie aus unterschiedlichen Folien- schichten zusammengesetzt. Schalensiegelfolien kommen meist unbedruckt, teilweise aber auch mit Motivdruck zum Einsatz.

Schalensiegelfolien werden eingesetzt für Fleisch- und Wurstprodukte, Snacks, Fertiggerichte, Käse, Fisch, Salate, Gemüse, Nüsse oder Trockenfrüchte, sowie viele andere Food- und Nonfood Produkte.

Quelle: VERPACKUNGSLEXIKON - Nabenhauer Consulting GmbH, CH-9323 Steinach, Tel. +41 (0) 8 44 - 00 01 55

 

 

 

 

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