Polystyrol ist ein amorpher Thermoplast, der durch Polymerisation gebildet wird. Seine wertvollste Eigenschaft ist die sehr klare und glänzende Oberfläche, die z.B. bei Verkaufsverpackungen (Blisterverpackungen) genutzt wird.
Nachteilig wirkt sich bei Folien aus Polystyrol ihre hohe Permeabilität für Gase und Wasserdampf aus. Für hohe Temperaturen (z.B. Heißabfüllung) ist Polystyrol nicht geeignet, da Dämpfe auftreten können, die das Monomer Styrol enthalten, welches als Reizstoff eingestuft wird.
Polystyrol wird hauptsächlich als Blisterverpackungen und als Trägerschicht für Verbundfolien verwendet.
Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin