Verpackungslexikon

Kombidose

Kombidosen sind Verpackungen für Schüttgüter und andere trockene Lebensmittel wie zum Beispiel Snacks, Gebäck und Süßwaren. Darüber hinaus werden Tabakwaren und Pharmazieprodukte in Kombidosen vertrieben.

Geschichte
Die Kombidosen entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst als preis- günstigere Alternative zu der stark verbreiteten Weißblechdose. Der Name der Verpackung erklärt sich aus der Kombination verschiedener Grundmaterialien: Sie besteht zu 90 Prozent aus veredeltem Recyclingpapier, Boden und Verschluss werden aus Kunststoff oder Metall angefertigt. Kombidosen werden überwiegend mit kopfseitiger Aluminium- oder Papiermembran als Originalitätsverschluss hergestellt. Die Böden bestehen, abhängig vom abgefüllten Produkt, aus Karton, Kunststoff, Weißblech oder Aluminium. Von anderen Verpackungsformen heben sich Kombidosen durch ihre Stabilität und gute (Wieder-)Verschließbarkeit, ihre maximale Frische- und Aroma-Garantie ab. Kombidosen gibt es in runden und unrunden Standardformaten mit unterschiedlichen Füllhöhen und einem Fassungs- vermögen von 50 Millilitern bis zu 5 Litern.

Quelle: Wikipedia

 

 

 

 

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